Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 25.09.1991

Rechtsprechung
   OLG München, 23.01.1992 - 28 U 1604/91   

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https://dejure.org/1992,4105
OLG München, 23.01.1992 - 28 U 1604/91 (https://dejure.org/1992,4105)
OLG München, Entscheidung vom 23.01.1992 - 28 U 1604/91 (https://dejure.org/1992,4105)
OLG München, Entscheidung vom 23. Januar 1992 - 28 U 1604/91 (https://dejure.org/1992,4105)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verhängen eines Ordnungsgeldes; Nicht erschienene Partei; Persönliches Erscheinen; Vertreter; Bevollmächtigung; Prozeßerklärungen; Entscheidungsreife

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 141

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 827
  • MDR 1992, 513
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Köln, 25.09.1991 - 19 W 35/91

    Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Partei

    Auszug aus OLG München, 23.01.1992 - 28 U 1604/91
    Einschränkend und nur für den Fall einer Verzögerung des Verfahrens : OLG Köln, NJW-RR 1992, 827 .
  • BGH, 22.06.2011 - I ZB 77/10

    Ausbleiben der Partei im Verhandlungstermin trotz Anordnung des persönlichen

    Zweck der Vorschrift ist nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern (vgl. BVerfG, NJW 1998, 892, 893; BGH, NJW-RR 2007, 1364 Rn. 16, mwN; BAG, Beschluss vom 20. August 2007 - 3 AZB 50/05, NJW 2008, 252 Rn. 6; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 141 Rn. 12; MünchKomm.ZPO/Wagner, 3. Aufl., § 141 Rn. 28; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., § 141 Rn. 5; Wieczorek/Schütze/Smid, ZPO, 3. Aufl., § 141 Rn. 68; aA OLG München, MDR 1992, 513).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 4/07

    Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens der persönlich geladenen

    Eine solche Ermächtigung wird schon nach dem Wortlaut der gesetzlichen Regelung nicht ohne weitere Umstände von der Prozessvollmacht umfasst (vgl. KG JR 1983, 156, 157; OLG Frankfurt NJW 1991, 2090; OLG München MDR 1992, 513; OLG Köln OLGR Köln 2004, 256, 257).

    Zweck der Vorschrift ist nicht, eine vermeintliche Missachtung des Gerichts zu ahnden, sondern die Aufklärung des Sachverhalts zu fördern (vgl. BVerfG NJW 1998, 892, 893; OLG Frankfurt FamRZ 1992, 72, 73; OLG Düsseldorf OLGZ 1994, 576, 577 f.; OLG Köln FamRZ 1993, 338, 339 und OLGR Köln 2004, 256, 257; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 1649, 1650; OLG Hamm MDR 1997, 1061 und OLGR Hamm 2004, 233, 234; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 141 Rn. 12; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Aufl., § 141 Rn. 5; Wieczorek/Smid, ZPO, 3. Aufl., § 141 Rn. 63, 68; a.A. OLG München MDR 1992, 513).

  • OLG Bremen, 22.10.2021 - 1 W 22/21

    Zur Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen eine Partei nach §§ 141 Abs. 3 , 380

    Auf eine Ermächtigung zu einem unbedingten Vergleichsschluss kommt es im Rahmen des § 141 Abs. 3 S. 2 ZPO nicht an (anders OLG München, Beschluss vom 23.01.1992 - 28 U 1604/91, juris Rn. 5, NJW-RR 1992, 827; OLG Naumburg, Beschluss vom 01.02.2011 - 2 W 91/10, juris Rn. 10, MDR 2011, 943; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.09.2009 - 10 W 34/09, juris Rn. 14, MDR 2009, 1301; Zöller/Greger, 33. Aufl., § 141 ZPO Rn. 18 m.w.N.; wie hier dagegen BeckOK/von Selle, 42. Ed. 1.9.2021, § 141 ZPO Rn. 14.1; Münchener Kommentar/Fritsche, 6. Aufl., § 141 ZPO Rn. 19): Auch die persönliche erschienene Partei wird vielfach einen solchen Widerrufsvorbehalt benötigen, um die Zustimmung zum Vergleichsschluss von Dritten einholen zu können, z.B. im Hinblick auf einen möglichen Rückgriff, so dass auch nicht weitergehende Anforderungen an einen Vertreter der Partei gestellt werden sollten.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2009 - L 11 KA 78/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    2. Die Frage, ob ein Ordnungsgeld verhängt werden kann, wenn die Partei zwar nicht erscheint, der Termin indessen von einem Bevollmächtigten wahrgenommen wird und das Gericht auch entscheidet, ist umstritten (Ordnungsgeld verneinend: BGH, Beschluss vom 12.06.2007 - VI ZB 4/07 - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.01.2009 - L 13 AS 5633/08 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.10.2008 - L 5 B 1180/08 AS - KG Berlin, Beschluss vom 15.08.2007 - 18 WF 128/07 - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.06.2004 - L 3 B 14/04 U - Stadler in Musielak, ZPO, 6. Auflage, 2008, § 141 Rdn. 13; Peters in Münchener Kommentar, ZPO, 1992, § 141 Rdn. 12; Ordnungsgeld bejahend: LAG Köln, Beschluss vom 13.02.2008 - 7 Ta 378/07 - (Kammertermin); LAG Hessen, Beschluss vom 29.05.2007 - 4 TA 157/07 - (Gütetermin); LAG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 02.02.2007 - 1 Ta 202/06 - (Gütetermin); LSG Hessen, Beschluss vom 16.02.2006 - 4 Ta 20/06 - (Gütetermin); LAG Köln, Beschluss vom 19.03.2006 - 14 (5) Ta 2/06 - (Kammertermin); Leipold in Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, § 141 Rdn. 52, 54; Greger in Zöller, ZPO, 27. Auflage, 2009, § 141 Rn. 12; Gk-ArbGG-Schütz, 2007, § 51 Rdn. 36; wegen Missachtung des Gerichts: LSG Thüringen, Beschluss vom 23.10.2003 - L 2 B 36/03 KN - LSG Sachsen, Beschluss vom 28.04.1999 - L 1 B 38/97 KR - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.03.1994 - 5 W 5/94 - OLG München, Beschluss vom 23.01.1992 - 28 U 1604/91 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.05.1978 -17 WF 61/78 U - Zeihe, SGG, Stand 11/2009, § 111 Rdn. 7a).
  • OLG München, 05.09.1995 - 28 W 2329/95

    Möglichkeit zur Erzwingung des persönlichen Erscheinens eines im Ausland lebenden

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 25.09.1991 - 19 W 35/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,7301
OLG Köln, 25.09.1991 - 19 W 35/91 (https://dejure.org/1991,7301)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.09.1991 - 19 W 35/91 (https://dejure.org/1991,7301)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. September 1991 - 19 W 35/91 (https://dejure.org/1991,7301)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 141 Abs. 3 S. 1; ZPO § 380 Abs. 3
    Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Partei

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 827
  • FamRZ 1992, 334
  • VersR 1992, 254
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • LSG Sachsen, 28.04.1999 - L 1 B 38/97

    Entlastung einer Beschwerdeführerin unter dem Gesichtspunkt des "Büroversehens" ;

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  • OLG Karlsruhe, 21.11.2005 - 2 WF 191/05

    Ordnungsmittelverfahren in einer Familiensache: Ermessensentscheidung über die

    In Anbetracht der vorgenannten gesetzgeberischen Wertung (das Gericht "soll" das persönliche Erscheinen anordnen) und auch der durch das ZPO-Reformgesetz beabsichtigten Stärkung der erstinstanzlichen Prozessleitung und Einigungsförderung (vgl. insbes. BT-Drucks. 14/4722, S. 60/61) kann es nach Auffassung des Senats aber auf den Aspekt der Verfahrensverzögerung nicht alleinentscheidend ankommen (ebenso: Thüringer LSG, Beschl. v. 23.10.2003 - L 2B 36/03 KN, Juris-Datenbank; Zöller/Greger, ZPO, 24. Aufl., § 141 Rdn. 12; wohl im Ergebnis auch LAG Schleswig-Holstein NZA-RR 2004, 153; anderer Ansicht: OLG Brandenburg MDR 2001, 411; OLG Köln OLGR 1997, 69 u. FamRZ 1992, 334; OLG Hamm OLGR 2004, 233; LAG Niedersachsen MDR 2002, 1333/1334; LSG Berlin, Beschl. v. 10.06.2004 - L 3B 14/04 U, Juris-Dantbank; Musielak/Stadler, ZPO, 4. Aufl., § 141 Rdn. 13).
  • OLG München, 23.01.1992 - 28 U 1604/91

    Verhängen eines Ordnungsgeldes; Nicht erschienene Partei; Persönliches

    Einschränkend und nur für den Fall einer Verzögerung des Verfahrens : OLG Köln, NJW-RR 1992, 827 .
  • OLG Koblenz, 20.01.2004 - 12 W 25/04
    Will das Gericht gegen die Partei ein Ordnungsgeld festsetzen, so muss es in diesem Sinne begründen, warum es dies unter pflichtgemäßer Abwägung aller Gesichtspunkte des Für und Wider für erforderlich hält (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 18. Dezember 2002 - 6 W 683/02 ; OLG Köln NJW-RR 1992, 827 [OLG Köln 25.09.1991 - 19 W 35/91] ; OLG Naum-burg JurBüro 1999, 155 f.; LAG Bremen MDR 1993, 1007 [OLG Köln 29.07.1993 - 2 W 73/92] ).
  • OLG Brandenburg, 25.11.1998 - 13 W 12/98

    Anordnung des persönlichen Erscheinens zur Sachaufklärung durch ein Gericht;

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